Die Patientin ist eine zierliche Person, sportlich gekleidet, mit einem festen Händedruck. Sie wirkt kontaktbereit, fröhlich, aufgeschlossen, weder bedrückt noch ängstlich. Auf dem kurzen Weg vom Wartebereich in den Behandlungsraum überlege ich, was ihr Problem sein mag. Was führt sie in eine psychotherapeutische Praxis?
Ihr erster Satz klärt mich auf: „Mein Leben wäre perfekt – wenn ich nicht diese schreckliche Migräne hätte. Als ob mir ein glühender Nagel in den Kopf geschlagen wird.…
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