Alles begann damit, dass Carlo Stern, Mitte 40, Verwaltungschef in einer 15 00-Seelen-Gemeinde in Norditalien, nach der Wahl des neuen Bürgermeisters auf einmal keine Büro-E-Mails mehr im Posteingangsfach fand. Es gingen bei ihm auch keine Einladungen zu Sitzungen mehr ein, und Beschlüsse des Gemeinderats erfuhr er aus der Zeitung. Sterns Mitarbeiter, denen er noch vor wenigen Wochen täglich Anweisungen erteilt hatte, gingen nun an seinem Büro vorbei, direkt zum Bürgermeister. Es…
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